
Anreise Nebenstelle
Hans-Böckler-Berufskolleg
Nebenstelle "Neuhöfferstraße"
Neuhöfferstraße 12
50679 Köln
N50°56'17.20'', E06°58'33.80''
U-Bahnlinien:
1 & 9; 3 & 4
Haltestelle "Bf Deutz/LANXESSarena"
DB:
Bf Deutz div Züge und S-Bahnen
Auto:
Unser Berufskolleg ist vom Süden/Westen gut erreichbar über die A4->A559 ("Östlicher Zubringer")
und vom Norden/Osten über die A4/A3->A55a (Stadtautobahn) Ausfahrt Deutz-Messe
Auslandspraktikum in Irland
Erfahrungsbericht eines Schülers des HBBK vom Frühling 2025
Ich habe vom 22.03. – 18.04.2025 ein Praktikum bei der Firma „Mike Kelly Commercials“ in Galway gemacht. Vermittelt wurde mir das Praktikum von meinen Lehrern Herr Schiffers und Herr Klusmann, der irischen IHK und der Weiterbildungseinrichtung „Arbeit und Leben“. Weitere Details habe ich per Videocall mit der irischen Firma besprochen. Finanziell unterstützt wurde ich von „Erasmus+“ mit ca. 20
00,- €. Im Vorfeld musste ich mich selbst um An- und Abreise kümmern und auch um eine Unterkunft. Ich habe ein Zimmer in einer WG gefunden und mich nach meiner Ankunft schnell mit meinen Mitbewohnern angefreundet.
Die Firma Mike Kelly Commercials ist eine Werkstatt für LKWs, vor allem der Marke Scania, und für Busse. Ich durfte selbst viele Tätigkeiten übernehmen, zum Beispiel Ausrichten der Reifen mit Kameras, Sensoren und spezieller Software, Reparatur der Handbremsen und Routinechecks. Bei sicherheitsrelevanten Arbeiten habe ich gemeinsam mit meinen irischen Kollegen gearbeitet. Besonders interessant war es, als ich mit dem Chef Mike Kelly zu einem Breakdown Service rausgefahren bin und vor Ort einen LKW repariert habe oder mit dem Chef zum Schrottplatz gefahren bin, um ein Differential auszubauen für einen LKW, der bei uns in der Reparatur war.
Was mir bei meinem Aufenthalt schnell auffiel, war die große Freundlichkeit und tolle Hilfsbereitschaft der Iren. So hat mir zum Beispiel die Buchhalterin der Firma direkt am ersten Tag ihr Fahrrad geliehen, damit ich während meines Praktikums mobiler bin. Auch meine Arbeitskollegen und Mitbewohner waren alle sehr nett und ich habe viel Zeit mit ihnen verbracht.
Natürlich habe ich in den vier Wochen nicht die gesamte irische Insel gesehen, die Gegend um Galway besticht auf jeden Fall mit extrem schöner Natur und auch Galway ist eine sehr schöne Stadt, die direkt am Meer liegt. In einem der vielen Irish Pubs muss man unbedingt Guinness probieren.
Zurück in Deutschland musste ich noch ein paar kleine Sachen erledigen, unter anderem meinen Europapass erstellen, der europaweit anerkannt ist und meine ganzen Skills aufführt.
Abschließend kann ich sagen, dass ich eine tolle Zeit hatte und jedem nur empfehlen kann, auch ein Auslandspraktikum zu machen, wenn er die Möglichkeit dazu hat. Besonders für Menschen, die noch zu Hause wohnen, ist ein Auslandsaufenthalt eine gute Möglichkeit, selbständiger zu werden. Man lernt beruflich und privat ein neues Umfeld kennen und verbessert nebenbei seine Kenntnisse in Englisch, einer Sprache, die (fast) jeder auf der Welt versteht.
Benjamin Busley, Mechatroniker am HBBK im 3. Ausbildungsjahr
Kontakt bei Interesse weiterer Praktika im Ausland:
Elmar Schiffers
Paul Schmidt
(Text und Foto: Benjamin Busley)
(Foto: Benjamin Busley)
Erstes transnationales Treffen „INTENT 4.0“
Interdisciplinary Teaching and Training 4.0 ist ein Erasmus + Projekt, das am 1. November 2019 gestartet ist. Über zwei Jahre hinweg werden Schulen und Institutionen aus ganz Europa eine Lehrerfortbildung entwickeln, um Lehrkräfte an die Herausforderungen der Industrie 4.0 heranzuführen. Projektkoordinator ist die EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung Köln.
Das erste Treffen hat in Deutschland in unserer Einrichtung stattgefunden. Nachdem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den beteiligten Länder Italien, Spanien, Portugal und die Tschechische Republik kennengelernt haben, wurden die ersten organisatorischen und inhaltlichen Rahmenbedingungen für die Fortbildung festgelegt. Handelskammern, Fortbildungseinrichtungen und mehrere Berufskollegs bündeln hierbei fachlich übergreifende Kompetenzen, um den „4.0-Gedanken“ möglichst ein breites Bild geben zu können. Im ersten Halbjahr 2020 werden in einem nächsten Treffen in der Tschechischen Republik vor allem methodische Grundlagen für die Lehrerfortbildung gelegt.
1st Transnational Meeting "INTENT 4.0"
Interdisciplinary Teaching and Training 4.0 is an Erasmus+ project that started on 1 November 2019. Over two years, schools and institutions across Europe will develop a teacher training programme to introduce teachers to the challenges of Industry 4.0. The EU office at the Cologne district government is the project coordinator.
The first meeting took place at our facility in Germany. After the participants from the partaking countries Italy, Spain, Portugal and the Czech Republic had got to know each other, organisational and content-related framework conditions for further training were established. In doing so, chambers of commerce, further training institutions and several vocational colleges are pooling interdisciplinary competences in order to give the "4.0 idea" as broad a picture as possible. In the first half of 2020, our next meeting will take place in the Czech Republic and primarily focus on laying the methodical foundations for further teacher training.

Translated with www.DeepL.com/Translator
Verfasser: Marco Klusmann
Übersetzung: Eva Porsch
Iankidetza nazioartekoa
und warum sie so wichtig ist
Wenn euch die zwei ersten Begriffe spanisch vorkommen, geht es euch ähnlich wie uns drei deutschen Lehrkräften des Hans-Böckler-Berufskollegs Köln, die Mitte Juni das Baskenland besucht haben, um internationale Kooperationen zu starten.
Die beiden Begriffe sind baskisch und bedeuten „internationale Zusammenarbeit“. Gestartet ist diese internationale Zusammenarbeit im Kontext des Projekts „INTENT 4.0“ der EU-Geschäftsstelle, das im letzten Herbst in Bari seinen Höhepunkt fand. Bei diesem Projekt lernten Marco Klusmann un
d Thomas Hübbe kooperative spanische bzw. baskische Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner kennen, die die Zusammenarbeit auch gerne über das Projekt hinaus fortführen und intensivieren wollten.
Um diese Zusammenarbeit zu vertiefen, starteten die beiden mit Unterstützung der Englischkollegin Katrin Schulmann eine Reise ins Baskenland, um die baskischen Institutionen kennenzulernen und Ideen für gemeinsame Projekte zu finden.
So besuchten unser spanischer Kollege Asier Merino und wir gemeinsam Maider Lizarraldes Schule “La Salle Berrozpe“ in Andoain. Durch Maider erfuhren wir, welche Bildungsgänge es an ihrer Schule gibt und wie diese aufgebaut sind, wir lernten einige Lehrkräfte kennen, besuchten Werkstätten und nahmen jede Menge Anregungen für unseren eigenen Unterricht mit. Beeindruckt haben uns die technische Ausstattung der Werkstätten sowie die offenen Unterrichtsformen und die Klassenraumgestaltung, die den Lernenden sehr viele Freiräume und authentisches Lernen ermöglichen. Marco und Maider vereinbarten und planten im Kontext unseres Schulbesuchs ein gemeinsames Projekt, in dem Klassen beider Schulen zusammenarbeiten werden.
Darüber hinaus besuchten wir auch Antonio Pinillos Valientes Schule in Bilbao – die „Sopeña-Bilbao“- Schule. Hier konnten wir uns auch eine Übersicht über die Schule und ihr Leitbild verschaffen. So legt die Schule sehr viel Wert auf einen persönlichen Austausch mit den Lernenden, damit diese ihre Potentiale bestmöglich entfalten. Umgesetzt wird dies durch „Tutoring“, bei dem Lehrkräfte und Berufsberater*innen die Lernenden regelmäßig beraten. Da Antonio auch Englisch unterrichtet, vereinbarten Katrin und er eine Zusammenarbeit, bei der sie die Lernenden beider Schulen zuerst einmal digital zusammenbringen werden.
Wir besuchten außerdem Tamara Rodriguez von der Organisation „HETEL“ in Durango, die dafür verantwortlich ist, internationale Kooperationen zwischen Schulen finanziell und auch beratend zu unterstützen. Gemeinsam erstellten wir einen Plan, wie wir die Zusammenarbeit mit unseren zukünftigen baskischen Partnerschulen in Zukunft gestalten und finanzieren könnten. Tamara ist als Ansprechpartnerin von HETEL für uns eine sehr wertvolle Partnerin, da sie uns aufgrund ihrer Erfahrung mit internationalen Projekten und durch ihre wertschätzende Haltung gegenüber unseren Ideen, uns auf einen guten Weg bringt, solche Projekte erfolgreich zu gestalten.
Dies ist nur ein kleiner Einblick in die Erfahrungen und Ideen, die wir mitnehmen, doch wir hoffen, dass wir im Herbst unsere Projekte mit den Schulen konkretisieren können, sodass wir im nächsten Schuljahr unsere Schüler*innen bereits mit baskischen Schüler*innen vernetzen können.

Unsere Erfahrungen haben uns gezeigt, wie wertvoll internationale Kooperationen sind. Neue Schulen und Schulsysteme in anderen Ländern kennenzulernen, führt zu einer Erweiterung des eigenen Horizontes, wenn wir über Länder hinweg denken und pädagogische Konzepte kennenlernen, die wir auch an unserer Schule implementieren können. Darüber hinaus denken wir, dass unsere Schüler*innen außerdem davon profitieren, mit internationalen Klassen in einen Austausch zu treten, damit sie zum Beispiel genau wie wir erfahren, warum man in Bilbao nicht unbedingt „Hola“ sondern „Kaixo“ zur Begrüßung sagen sollte und dass Englisch als lingua franca sehr wertvoll ist, um mit Menschen in anderen Ländern Beziehungen und Kooperationen aufbauen zu können.
Wenn ihr mehr über die Projekte oder das Baskenland erfahren möchtet, sprecht uns gerne einfach an!
Hurrengo arte
Marco, Thomas & Katrin
How to fly to interdisciplinary 4.0 education (englisch)
As part of the Erasmus+ project "INTENT 4.0" of the EU Office Cologne, a further training (Summer School) for teachers and employees of various school-related institutions took place from September 27 to October 1 of this year. The international presenters from Italy, Portugal, Spain, the Czech Republic and Germany linked production with commercial processes. The topics on the commercial side included the integration of production into a supply chain, logistics and marketing. Finally, the visitors of the training derived multidisciplinary learning situations for their own schools.
A small quadcopter "Tiny Whoop" served as the central learning vehicle. Equipped with a camera, one can put oneself in the view of the copter via VR goggles and use it to fly th
rough the air like a bird. Above all, the customizable frame of the quadcopter is the focus of the project. By using the 3D printing process, "batch size 1" production can be realized.
The project ends in spring 2022, and further national events are planned for February in the participating countries. There, the results of the project will be made available to a wider audience. Likewise, the information will be made available on a specially created homepage in the spring. We will keep you up to date.
(Text/Foto: Klus)









